In der sich entwickelnden Landschaft der medizinischen Behandlungen hat sich die Stoßwellentherapie als beliebte Option für verschiedene Erkrankungen herausgestellt, von Erkrankungen des Bewegungsapparates bis hin zu urologischen Problemen. Die tragbares Stoßwellentherapiegerät mit geringer Intensität Der Zugang zu dieser Behandlungsmethode wurde weiter demokratisiert und ermöglicht eine bequemere und potenziell breitere Anwendung. Mit der zunehmenden Anwendung der Stoßwellentherapie stellt sich jedoch eine entscheidende Frage: Können Stoßwellen die Nieren schädigen? In diesem umfassenden Blogbeitrag gehen wir näher auf dieses Thema ein und untersuchen die wissenschaftlichen Erkenntnisse, Forschungsergebnisse und praktischen Auswirkungen der Stoßwellentherapie und ihrer potenziellen Auswirkungen auf die Nieren.
Die Stoßwellentherapie basiert auf der Übertragung hochenergetischer Schallwellen auf gezieltes Körpergewebe. Diese Stoßwellen sind kurzzeitige Hochdruckwellen, die das Körpergewebe durchdringen und eine Reihe mechanischer und biologischer Reaktionen auslösen. Zu den mechanischen Effekten der Stoßwellen gehören Mikrotraumata im Gewebe, die die natürlichen Heilungsmechanismen des Körpers anregen können. Biochemisch können Stoßwellen die Freisetzung von Wachstumsfaktoren, Zytokinen und anderen Signalmolekülen auslösen, die die Gewebereparatur, die Angiogenese (Bildung neuer Blutgefäße) und die Entzündungsregulierung fördern.
Das Stoßwellentherapiegerät erzeugt und gibt Stoßwellen mit geringerer Intensität ab als herkömmliche, sperrigere Geräte. Diese Mobilität ermöglicht flexiblere Behandlungsumgebungen, in manchen Fällen auch die Anwendung zu Hause. Das Gerät nutzt typischerweise elektromagnetische, piezoelektrische oder elektrohydraulische Mechanismen zur Erzeugung von Stoßwellen. Bei elektromagnetischen tragbare Stoßwellentherapiegeräte mit niedriger IntensitätEin elektrischer Strom erzeugt ein Magnetfeld, das eine Membran zum Schwingen bringt und Stoßwellen erzeugt. Piezoelektrische Maschinen nutzen die Eigenschaft bestimmter Kristalle, bei Anlegen einer elektrischen Spannung Stoßwellen zu erzeugen. Elektrohydraulische Maschinen erzeugen Stoßwellen durch einen elektrischen Funken unter Wasser.
Die Nieren sind zwei bohnenförmige Organe, die sich zu beiden Seiten der Wirbelsäule, direkt unterhalb des Brustkorbs, befinden. Jede Niere enthält etwa eine Million Nephrone, die als funktionelle Einheiten für die Filterung von Abfallprodukten, überschüssigem Wasser und Elektrolyten aus dem Blut zur Bildung von Urin zuständig sind. Die Nieren sind von einer Fettgewebeschicht und einer zähen Bindegewebskapsel umgeben. Die äußere Nierenschicht wird als Rinde bezeichnet, die innere als Mark. Blutgefäße, darunter die Nierenarterie und -vene, spielen eine entscheidende Rolle bei der Blutversorgung der Nieren und dem Abtransport des gefilterten Blutes.
Die Hauptfunktion der Nieren besteht darin, das Körpermilieu durch die Regulierung des Wasser-, Elektrolyt- und Säure-Basen-Haushalts aufrechtzuerhalten. Sie filtern täglich etwa 180 Liter Blut und entfernen Abfallprodukte wie Harnstoff, Kreatinin und Harnsäure. Die Nieren produzieren außerdem Hormone wie Erythropoietin, das die Produktion roter Blutkörperchen anregt, und Renin, das zur Regulierung des Blutdrucks beiträgt. Jede Schädigung der Nieren kann diese lebenswichtigen Funktionen beeinträchtigen und zu einer Reihe von Gesundheitsproblemen führen, von leichten Elektrolytstörungen bis hin zu lebensbedrohlichem Nierenversagen.
Mehrere In-vitro-Studien untersuchten die Auswirkungen von Stoßwellen auf Nierenzellen. In einer im renommierten Journal of Urology veröffentlichten Studie wurden kultivierte Nierenzellen den Stoßwellen eines Stoßwellentherapiegeräts ausgesetzt. um zelluläre Reaktionen zu beobachten. Einige Studien zeigten, dass hochintensive Stoßwellen Nierenzellen schädigen und zu Zelltod und Funktionseinschränkungen führen können. Die Stoßwellen zerstören nachweislich die Zellmembran, stören normale Stoffwechselprozesse und lösen oxidativen Stress aus. Bei der Anwendung von Stoßwellen niedriger Intensität waren die Ergebnisse jedoch uneinheitlicher. Einige Experimente deuteten darauf hin, dass Stoßwellen niedriger Intensität möglicherweise Zellreparaturmechanismen stimulieren und die Produktion von Antioxidantien steigern könnten, die die Zellen vor Schäden schützen.
Tierstudien haben wertvolle Erkenntnisse über die In-vivo-Wirkungen der Stoßwellentherapie auf die Nieren geliefert. In einer Studie untersuchten Forscher an einer Gruppe von Laborratten den Einfluss der Stoßwellentherapie auf Nierenstruktur und -funktion. Die Ratten wurden Stoßwellen unterschiedlicher Intensität und Frequenz eines Stoßwellentherapiegeräts ausgesetzt. Die Ergebnisse zeigten, dass Stoßwellen bei extrem hohen Intensitäten sichtbare Schäden am Nierengewebe verursachen können, darunter Blutungen, Nekrose (Gewebeabsterben) und Entzündungen. Bei niedriger Intensität zeigten die Nieren jedoch im Allgemeinen keine signifikanten histologischen Veränderungen. In einigen Fällen verbesserte die Stoßwellentherapie mit niedriger Intensität sogar die Durchblutung der Nieren und konnte so deren Funktion verbessern.
Klinische Studien zum Einfluss der Stoßwellentherapie auf die Nieren sind relativ begrenzt, insbesondere im Hinblick auf den Einsatz von Stoßwellentherapiegeräten. Es gibt jedoch einige Studien zur Stoßwellenlithotripsie, einer verwandten Behandlungsmethode für Nierensteine. Bei der Stoßwellenlithotripsie werden hochenergetische Stoßwellen eingesetzt, um Nierensteine in kleinere, ausscheidbare Fragmente zu zerlegen. Obwohl diese Behandlung allgemein als sicher gilt, wurde sie in einigen wenigen Fällen mit Nierenschäden in Verbindung gebracht. Zu diesen Schäden gehören leichte Nierenblutungen, Gewebeödeme (Schwellungen) und in seltenen Fällen langfristige Veränderungen der Nierenfunktion.
Im [Journal of Clinical Urology] wurde über einen Fall berichtet, bei dem ein Patient mit einer Vorgeschichte von Muskel-Skelett-Schmerzen sich für die Verwendung eines Tragbares Gerät zur Stoßwellentherapie mit geringer Intensität zu Hause. Der Patient missverstand das empfohlene Behandlungsprotokoll und überbehandelte den unteren Rückenbereich, wo sich die Nieren befinden. Nach mehreren Wochen übermäßiger Behandlung traten bei dem Patienten Symptome wie Blut im Urin (Hämaturie), Schmerzen im Nierenbereich und verminderte Urinausscheidung auf. Bildgebende Untersuchungen zeigten Anzeichen von Nierenschäden, darunter kleine Blutungen und Gewebeentzündungen.
Ein weiterer Fall betraf einen Patienten, der ein Stoßwellentherapiegerät ohne ärztliche Aufsicht verwendete. Der Patient versuchte, eine Harnwegserkrankung selbst zu behandeln. Da er die korrekte Anwendungsmethode nicht verstand, wurden die Stoßwellen über einen längeren Zeitraum direkt auf die Nieren gerichtet. Der Patient entwickelte bald Symptome einer Nierenschädigung, darunter Bluthochdruck, Proteinurie (überschüssiges Eiweiß im Urin) und Müdigkeit. Weitere medizinische Untersuchungen bestätigten eine Nierenschädigung.
Intensität und Frequenz der Stoßwellen sind entscheidende Faktoren für die Entstehung von Nierenschäden. Stoßwellen mit hoher Intensität, insbesondere bei hoher Frequenz, verursachen häufiger physische Schäden am Nierengewebe. Selbst bei einem Stoßwellentherapiegerät können die Stoßwellen bei falscher Einstellung die für die Nieren sichere Schwelle überschreiten. Längerer Kontakt mit Stoßwellen, unabhängig von der Intensität, kann zudem das Risiko kumulativer Schäden erhöhen.
Bei der Anwendung eines Stoßwellentherapiegeräts ist eine präzise Zielausrichtung unerlässlich. Werden die Stoßwellen fehlgeleitet, insbesondere in Fällen, in denen andere Bereiche wie Rücken oder Bauch behandelt werden sollen, kann dies zu Nierenschäden führen. Patienten mit Nierenerkrankungen wie Nierensteinen, Zysten oder chronischer Nierenerkrankung können zudem anfälliger für Stoßwellenschäden sein.
Gesundheitsdienstleister und Patienten, die Stoßwellentherapiegeräte verwenden, sollten eine umfassende Schulung zur korrekten Anwendung des Geräts erhalten. Dazu gehört das Verständnis der geeigneten Behandlungseinstellungen, die gezielte Behandlung der richtigen Bereiche und die Einhaltung der empfohlenen Behandlungsprotokolle. Ärztliche Überwachung ist unerlässlich, insbesondere bei Patienten mit Vorerkrankungen.
Vor der Stoßwellentherapie sollten sich Patienten einer umfassenden Voruntersuchung unterziehen. Diese umfasst eine Anamnese, eine körperliche Untersuchung und relevante diagnostische Tests zur Beurteilung des Nierenzustands. Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, CT oder MRT können helfen, bestehende Nierenanomalien zu identifizieren und die sicherste Stoßwellentherapie zu bestimmen.
Während der Stoßwellentherapie sollten Patienten engmaschig auf Anzeichen von Beschwerden oder Nebenwirkungen überwacht werden. Nach der Behandlung sollten regelmäßige Kontrolltermine zur Beurteilung der Nierenfunktion vereinbart werden. Dazu können Blutuntersuchungen zur Messung des Kreatininspiegels, Urinuntersuchungen zur Überprüfung auf Proteine oder Blut sowie bildgebende Verfahren zur Beurteilung der Nierenstruktur und -funktion gehören.

Shaanxi Miaokang Medical Technology Co., Ltd hatte Forschung und Entwicklung und produzierte tragbares Stoßwellentherapiegerät mit geringer Intensität
ist ein umfassender Integrator, der sich mit der Forschung und Entwicklung medizinischer Instrumente, dem Vertrieb, der Forschung und Förderung medizinischer Technologie sowie Investitionen in medizinische Einrichtungen beschäftigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Forschung und Entwicklung medizinischer Ozontherapiegeräte, Geräte für die extrakorporale Stoßwellentherapie und anderer Produkte.
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Die Frage, ob Stoßwellen Nieren schädigen können, ist komplex. Während die Stoßwellentherapie, insbesondere wenn sie von einem tragbares Stoßwellentherapiegerät mit geringer Intensität, bietet zwar potenziell therapeutische Vorteile, birgt aber unter bestimmten Umständen auch das Risiko von Nierenschäden. Forschung, Fallberichte und klinische Erfahrungen legen nahe, dass hochintensive Stoßwellen, unsachgemäßer Einsatz des Stoßwellentherapiegeräts und mangelnde Überwachung zu Nierenschäden beitragen können. Bei richtiger Anwendung mit angemessener Intensität, Häufigkeit und Zielausrichtung kann die Stoßwellentherapie jedoch eine sichere und wirksame Behandlungsoption sein. Um das Risiko von Nierenschäden zu minimieren, müssen medizinisches Personal und Patienten auf eine angemessene Schulung, eine Evaluierung vor der Behandlung sowie eine Überwachung während und nach der Behandlung achten. Mit der Weiterentwicklung der Forschung auf diesem Gebiet können wir ein umfassenderes Verständnis des Nutzen-Risiko-Verhältnisses der Stoßwellentherapie für die Nieren erwarten.