Wie oft sollten Sie Stoßwellen anwenden?

Die radiale Stoßwellentherapie, eine Form der extrakorporalen Stoßwellentherapie (ESWT), ist zu einer beliebten Behandlungsoption für eine Vielzahl von Erkrankungen des Bewegungsapparats und anderer Erkrankungen geworden. Eine Frage, die Patienten und sogar einige Gesundheitsdienstleister häufig verwirrt, lautet jedoch: Wie oft sollten Sie radiale Stoßwellentherapie? Die Antwort auf diese Frage ist nicht allgemeingültig und hängt von mehreren entscheidenden Faktoren ab.

Faktoren, die die Häufigkeit der Stoßwellentherapie beeinflussen

Art und Schwere der Erkrankung
Die Art und Schwere der zu behandelnden Erkrankung spielen eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Häufigkeit von radiale Stoßwellentherapie. Bei einer leichten Sehnenentzündung, wie einem Tennisarm im Frühstadium, kann beispielsweise ein weniger aggressiver Behandlungsplan ausreichend sein. Ein Patient mit dieser Erkrankung könnte möglicherweise einmal oder zweimal pro Woche eine radiale Stoßwellentherapie in einer Serie von 3 bis 5 Sitzungen erhalten. Diese relativ niedrigere Frequenz gibt dem Körper genügend Zeit, auf die Behandlung zu reagieren und den Heilungsprozess einzuleiten.

Bei chronischeren und schwerwiegenderen Erkrankungen wie einer lang anhaltenden Plantarfasziitis oder Pseudoarthrosen kann dagegen ein intensiverer Behandlungsansatz erforderlich sein. In diesen Fällen können Stoßwellentherapiesitzungen zwei- bis dreimal pro Woche geplant werden, insgesamt also 5 bis 8 Sitzungen über einen Zeitraum von mehreren Wochen. Die höhere Frequenz zielt darauf ab, das beschädigte Gewebe gleichmäßiger zu stimulieren, die Durchblutung zu verbessern und die natürlichen Reparaturmechanismen des Körpers zu stärken.

Allgemeiner Gesundheitszustand und Genesungsfähigkeit des Patienten

Der Körper jedes Patienten reagiert je nach seinem allgemeinen Gesundheitszustand und seinen Genesungsfähigkeiten unterschiedlich auf die Stoßwellentherapie. Jüngere, gesündere Personen ohne Grunderkrankungen erholen sich im Allgemeinen schneller und vertragen häufigere Behandlungen. Ihr Körper kann sich besser an den durch die Stoßwellen verursachten Stress anpassen und die behandlungsbedingten Vorteile effizienter nutzen.

Umgekehrt benötigen ältere Patienten oder solche mit Vorerkrankungen wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Autoimmunerkrankungen möglicherweise einen konservativeren Behandlungsplan. Diese Patienten haben möglicherweise ein geschwächtes Immunsystem oder eine verminderte Durchblutung, was den Heilungsprozess verlangsamen kann. Bei ihnen müssen die Stoßwellentherapiesitzungen möglicherweise in größeren Abständen erfolgen, beispielsweise alle zwei Wochen, um eine Überbeanspruchung des Körpers zu vermeiden und eine angemessene Erholung zwischen den Behandlungen zu ermöglichen.

Reaktion auf vorherige Behandlungen

Überwachung der Reaktion des Patienten auf vorherige radiale Stoßwellentherapie Die Anzahl der Sitzungen ist entscheidend für die Bestimmung der Häufigkeit nachfolgender Behandlungen. Wenn ein Patient eine positive und schnelle Reaktion auf die ersten Behandlungen zeigt, mit einer deutlichen Schmerzlinderung und Funktionsverbesserung, kann die Häufigkeit nachfolgender Sitzungen verringert werden. Dies dient dazu, eine Überbehandlung des Bereichs und eine mögliche unnötige Belastung oder Schädigung des Gewebes zu vermeiden.

Wenn die Fortschritte eines Patienten jedoch langsam sind oder nach den ersten Sitzungen keine oder nur geringe Verbesserungen eintreten, kann der Arzt eine Anpassung der Behandlungshäufigkeit in Betracht ziehen. Dies könnte eine Erhöhung der Anzahl der Sitzungen pro Woche oder eine Verlängerung der gesamten Behandlungsdauer beinhalten, um die gewünschten therapeutischen Ergebnisse zu erzielen.

Empfohlene Frequenzen für häufige Erkrankungen, die mit der radialen Stoßwellentherapie behandelt werden

Erkrankungen des Bewegungsapparates
Sehnenentzündung: Bei Tennisarm (laterale Epicondylitis) und Golferarm (mediale Epicondylitis) kann ein typisches Behandlungsprotokoll 1 bis 2 Sitzungen pro Woche über 3 bis 6 Wochen umfassen. Die Stoßwellen helfen dabei, Narbengewebe in den Sehnen aufzubrechen, die Durchblutung anzuregen und die Regeneration gesunden Gewebes zu fördern.

Plantarfasziitis: Aufgrund ihrer chronischen Natur benötigen Patienten mit Plantarfasziitis häufig eine intensivere Behandlung. Ein üblicher Ansatz sind 2 bis 3 Sitzungen pro Woche über 4 bis 8 Wochen. Die radialen Stoßwellen zielen auf die verdickte und entzündete Plantarfaszie ab, lindern Schmerzen und fördern die Gewebereparatur.

Gelenkdegeneration: Bei Osteoarthritis im Frühstadium in Gelenken wie Knie oder Hüfte kann die Stoßwellentherapie als ergänzende Behandlung eingesetzt werden. Die Sitzungen finden normalerweise einmal wöchentlich über 4 bis 6 Wochen statt. Die Stoßwellen können die Produktion von Synovialflüssigkeit anregen, die Gelenkschmierung verbessern und möglicherweise das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen.

Urologische Erkrankungen
Nierensteine: radiale Stoßwellentherapie, auch bekannt als extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL), ist eine gängige Behandlungsmethode für Nierensteine. Die Häufigkeit der Behandlung hängt von der Größe und Lage der Steine ​​ab. Bei kleinen Steinen (weniger als 10 mm) kann eine einzige Sitzung ausreichen. Bei größeren Steinen können jedoch mehrere Sitzungen erforderlich sein, normalerweise im Abstand von 1 bis 2 Wochen. So hat der Körper Zeit, die zersplitterten Steinstücke zwischen den Behandlungen auszuscheiden.

Risiken einer falschen Behandlungshäufigkeit

Eine zu häufige Stoßwellentherapie kann nachteilige Auswirkungen haben. Eine Überbehandlung mit Stoßwellen kann zu übermäßigen Gewebeschäden führen, die zu verstärkten Schmerzen, Schwellungen und sogar möglichen Nerven- oder Blutgefäßverletzungen führen. Außerdem kann dies die Stressreaktion des Körpers überstimulieren, was schädlich sein kann, insbesondere für Patienten mit Vorerkrankungen.

Andererseits kann eine zu seltene Stoßwellentherapie zu suboptimalen Behandlungsergebnissen führen. Der Körper wird möglicherweise nicht ausreichend stimuliert, um den Heilungsprozess einzuleiten und aufrechtzuerhalten, was zu einer längeren Genesungszeit oder sogar zu einem Behandlungsversagen führen kann.

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Shaanxi Miaokang Medical Technology Co., Ltd hatte Forschung und Entwicklung und produzierte radiale Stoßwellentherapie
 ist ein umfassender Integrator, der sich mit der Forschung und Entwicklung medizinischer Instrumente, dem Vertrieb, der Forschung und Förderung medizinischer Technologie sowie Investitionen in medizinische Einrichtungen beschäftigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Forschung und Entwicklung medizinischer Ozontherapiegeräte, Geräte für die extrakorporale Stoßwellentherapie und anderer Produkte. 

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren:Cathy@miaokang.ltd

Fazit

Die Bestimmung der optimalen Frequenz der Stoßwellentherapie, insbesondere der radialen Stoßwellentherapie, erfordert eine sorgfältige Abwägung mehrerer Faktoren. Gesundheitsdienstleister müssen Art und Schwere der Erkrankung, den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten und seine Reaktion auf frühere Behandlungen berücksichtigen. Durch die Anpassung der Behandlungsfrequenz an jeden einzelnen Patienten können die Vorteile der Stoßwellentherapie maximiert und gleichzeitig die Risiken potenzieller Komplikationen minimiert werden. Wenn Sie eine Stoßwellentherapie in Erwägung ziehen, ist es wichtig, ein ausführliches Gespräch mit Ihrem Gesundheitsdienstleister zu führen, um einen personalisierten Behandlungsplan zu entwickeln, der die geeignete Behandlungsfrequenz für Ihre spezifischen Bedürfnisse enthält. Mit fortschreitender Forschung auf diesem Gebiet wird unser Verständnis der idealen Behandlungsfrequenzen für verschiedene Erkrankungen wahrscheinlich weiter verfeinert, was die Wirksamkeit und Sicherheit der Stoßwellentherapie weiter verbessert.