Welche zwei Arten der Stoßwellentherapie gibt es?

Im sich ständig weiterentwickelnden Bereich medizinischer und ästhetischer Behandlungen hat die Stoßwellentherapie aufgrund ihrer Wirksamkeit bei der Behandlung einer Vielzahl von Erkrankungen erheblich an Bedeutung gewonnen. Dieser nicht-invasive Therapieansatz nutzt hochenergetische Stoßwellen, um die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers anzuregen. Es gibt zwei Hauptarten der Stoßwellentherapie, jede mit ihren eigenen einzigartigen Eigenschaften, Anwendungen und damit verbundenen Geräte für die Stoßwellentherapie. In diesem Blogbeitrag werden wir uns eingehend mit diesen beiden Typen befassen und untersuchen, wie sie funktionieren, wofür sie verwendet werden und welche Technologie dahinter steckt.

1. Extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT)

1.1 Wie es funktioniert

Bei der extrakorporalen Stoßwellentherapie, kurz ESWT, werden Stoßwellen von außerhalb des Körpers (extrakorporal) an die Zielregion abgegeben. Diese Stoßwellen sind hochenergetische Schallwellen, die sich durch die Haut und darunterliegendes Gewebe. Wenn die Stoßwellen den betroffenen Bereich erreichen, lösen sie eine Reihe mechanischer und biologischer Reaktionen aus.

Die mechanische Wirkung der Stoßwellen verursacht Mikrotraumata im Gewebe. Diese Mikrotraumata, obwohl klein, reichen aus, um die Reparaturmechanismen des Körpers anzuregen. Sie stimulieren die Freisetzung von Wachstumsfaktoren und Zytokinen, Signalmolekülen, die eine entscheidende Rolle bei der Gewebereparatur und -regeneration spielen. Darüber hinaus können die Stoßwellen Verkalkungen und Narbengewebe aufbrechen und so die Durchblutung des betroffenen Bereichs verbessern.

1.2-Anwendungen

ESWT findet in der Medizin vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Eine der bekanntesten Anwendungen ist die Behandlung von Erkrankungen des Bewegungsapparates. Erkrankungen wie Plantarfasziitis, eine häufige Ursache für Fersenschmerzen, sprechen gut auf ESWT an. Die Stoßwellen können die abnormalen Kollagenfasern in der Plantarfaszie zerstören und das Wachstum von neuem, gesundem Gewebe anregen.

Tennisarm, auch bekannt als laterale Epicondylitis, ist eine weitere Erkrankung, die mit ESWT wirksam behandelt werden kann. Die Stoßwellen wirken gezielt auf das geschädigte Sehnengewebe, fördern die Heilung und lindern Schmerzen. ESWT wird auch zur Behandlung von Pseudarthrosen eingesetzt, bei denen ein Knochen nach einem Bruch nicht richtig verheilt. Durch die Abgabe von Stoßwellen an die Bruchstelle kann der Knochenheilungsprozess angeregt und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Heilung erhöht werden.

1.3 Stoßwellentherapiegeräte für ESWT

Die Geräte für die Stoßwellentherapie Die für die ESWT verwendeten Geräte gibt es in verschiedenen Ausführungen, doch allen gemeinsam ist die Funktion der Erzeugung und Abgabe von Stoßwellen. Ein Gerätetyp verwendet einen elektrohydraulischen Generator. Dabei wird unter Wasser ein elektrischer Funke erzeugt, der eine Stoßwelle erzeugt. Die Stoßwelle wird dann mithilfe eines Reflektors fokussiert und auf den Behandlungsbereich gelenkt.

Ein anderer Gerätetyp verwendet eine elektromagnetische Spule. Fließt elektrischer Strom durch die Spule, entsteht ein Magnetfeld. Dieses Magnetfeld interagiert mit einer Metallmembran, bringt diese zum Vibrieren und erzeugt Stoßwellen. Diese Stoßwellen werden dann über ein Kopplungsmedium, beispielsweise Gel, auf den Körper des Patienten übertragen, was die Übertragung der Stoßwellen optimiert.

Piezoelektrisch - basiert Geräte für die Stoßwellentherapie Auch Geräte dieser Art sind erhältlich. In diesem Gerätetyp werden piezoelektrische Kristalle verwendet. Wird eine elektrische Spannung an die piezoelektrischen Kristalle angelegt, dehnen sie sich schnell aus und ziehen sich wieder zusammen, wodurch Stoßwellen erzeugt werden. Der Vorteil piezoelektrischer Geräte liegt in der Erzeugung hochfokussierter und präziser Stoßwellen, die eine gezieltere Behandlung ermöglichen.

2. Intrakorporale Stoßwellentherapie (ISWT)

2.1 Wie es funktioniert

Die intrakorporale Stoßwellentherapie (ISWT) unterscheidet sich von der ESWT dadurch, dass die Stoßwellen im Körper (intrakorporal) erzeugt werden. Dies geschieht typischerweise mithilfe eines katheterbasierten Systems. Ein kleines Gerät an der Spitze des Katheters erzeugt die Stoßwellen, die dann direkt an das Zielgewebe abgegeben werden.

Die bei der ISWT erzeugten Stoßwellen haben eine ähnliche Wirkung auf das Gewebe wie bei der ESWT. Sie verursachen Mikrostörungen im Gewebe und lösen so die natürliche Heilungsreaktion des Körpers aus. Die Anwendung ermöglicht jedoch eine präzisere Behandlung bestimmter Körperregionen.

2.2-Anwendungen

ISWT wird hauptsächlich in der Urologie, insbesondere zur Behandlung von Nierensteinen, eingesetzt. Bei diesem Verfahren wird ein Katheter in die Harnwege eingeführt und das Stoßwellen erzeugende Gerät an der Spitze des Katheters in der Nähe des Nierensteins positioniert. Die Stoßwellen zertrümmern den Stein in kleinere Fragmente. Diese kleineren Fragmente können dann leichter über die Harnwege ausgeschieden werden.

ISWT ist auch in anderen Bereichen vielversprechend, beispielsweise bei der Behandlung bestimmter Tumorarten. Die Stoßwellen können eingesetzt werden, um die Blutgefäße, die den Tumor versorgen, zu unterbrechen und so dessen Blutzufuhr zu unterbrechen. Dies könnte zu einer Schrumpfung des Tumors führen. Diese Anwendung befindet sich jedoch noch im experimentellen Stadium und bedarf weiterer Forschung.

2.3 Stoßwellentherapie Maschine für ISWT

Die Geräte für die Stoßwellentherapie Die ISWT ist so konzipiert, dass sie durch natürliche Körperöffnungen oder kleine Einschnitte in den Körper eingeführt wird. Das gängigste Gerät ist das katheterbasierte System. Der Katheter ist flexibel und kann durch die inneren Strukturen des Körpers, wie beispielsweise die Harnwege, geführt werden.

Die Stoßwellen erzeugende Komponente an der Katheterspitze ist in der Regel klein und kompakt. Sie kann durch verschiedene Mittel, wie beispielsweise piezoelektrische Elemente oder miniaturisierte elektromagnetische Generatoren, angetrieben werden. Die Geräte sind häufig mit bildgebenden Verfahren wie Ultraschall oder Fluoroskopie ausgestattet, um dem medizinischen Fachpersonal die präzise Positionierung der Stoßwellen erzeugenden Spitze in der Nähe des Zielbereichs zu ermöglichen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Stoßwellen präzise auf das Zielgewebe treffen und Schäden am umliegenden gesunden Gewebe minimiert werden.

Shaanxi Miaokang Medical Technology Co., Ltd hatte Forschung und Entwicklung und produzierte Geräte für die Stoßwellentherapie
ist ein umfassender Integrator, der sich mit der Forschung und Entwicklung medizinischer Instrumente, dem Vertrieb, der Forschung und Förderung medizinischer Technologie sowie Investitionen in medizinische Einrichtungen beschäftigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Forschung und Entwicklung medizinischer Ozontherapiegeräte, Geräte für die extrakorporale Stoßwellentherapie und anderer Produkte.

Wenn Sie Fragen haben, können Sie uns gerne kontaktieren:Cathy@miaokang.ltd

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die beiden Hauptarten der Stoßwellentherapie, die extrakorporale Stoßwellentherapie (ESWT) und die intrakorporale Stoßwellentherapie (ISWT), einzigartige Lösungen für unterschiedliche medizinische Beschwerden bieten. Die ESWT, mit der Erkrankungen des Bewegungsapparats von außen behandelt werden können, und die ISWT, die hauptsächlich für urologische und potenziell onkologische Anwendungen im Körper eingesetzt wird, nutzen beide die Kraft der Stoßwellen, um die Heilungsprozesse des Körpers anzuregen. Das jeweilige Stoßwellentherapiegerät ist für die effektive und sichere Abgabe von Stoßwellen konzipiert, wobei der technologische Fortschritt die Präzision und Wirksamkeit dieser Behandlungen kontinuierlich verbessert. Ob Sie an einer schmerzhaften Erkrankung des Bewegungsapparats oder einem urologischen Problem leiden, die Stoßwellentherapie kann eine nicht-invasive oder minimal-invasive Behandlungsoption darstellen, die eine Überlegung wert ist. Wie bei jeder medizinischen Behandlung ist es jedoch unerlässlich, einen qualifizierten Arzt zu konsultieren, um die am besten geeignete Vorgehensweise zu bestimmen.